Nochmals zum Anschlag in Wien vergangenen Montag und warum die gehypte Reaktion „Schleich di, Oaschloch“ KEINE Antwort auf das Geschehene ist und zumindest einem Todesopfer überhaupt nicht gerecht wird!
Ein wichtiger Aufruf den Blick darauf zu richten, was meist junge Menschen die auch in Österreich geboren sind dazu bringt sich zu radikalisieren. Es gilt sich damit zu befassen, warum sie keine Zukunft für sich in diesem Land sehen und ihre Verzweiflung in Wut und Aggression umschlägt.
Die trotzige Antwort der politischen Verantwortlichen: „Das lassen wir uns nicht gefallen!“ ist so daneben, weil sie das Problem weiter leugnet! Härte ohne Liebe kann niemals das Ziel sein!!!
Hier der berührende Nachruf der Schwester eines Todesopfers:
https://www.derstandard.at/story/2000121476639/leg-die-waffen-weg-und-setz-dich-her-zu-mir
Bitte lasst uns mit mehr Liebe auf solche Gewalttaten antworten! Mit Klarheit, dass Gewalt kein Weg ist, aber auch mit Liebe und Geduld und Bereitschaft einen Weg zu finden. Und das durchaus ohne naiv zu sein.
R. i. P. allen, die so aus dem Leben gerissen wurden. Ganz viel Kraft den Verletzten und all jenen, die diese traumatische Erfahrung nun verarbeiten müssen.
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Es ist sehr schwierig, Angst nicht wieder mit Angst und dem Mut der Verzweiflung zu begegnen – mit anderen Worten: mit Aggression. Hoffen wir, dass es immer wieder Menschen geben wird, die diese Kraft haben und zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind. Dann können sie vielleicht weitere solche Unglücke vermeiden.
👍🍀🌈
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Mögen wir an uns selbst arbeiten, dass es uns so gut als möglich, vielleicht auch nicht sofort aber zumindest in der Reflexion gelingen mag nicht bei der Aggression zu bleiben!
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