Geteilt: 18 — Ein Blog von Vielen

18. November: European Day on the Protection of Children against Sexual Exploitation and Sexual Abuse!

Heute wird daran erinnert, dass Kinder vor sexuellem Missbrauch geschützt werden müssen. Überall da, wo sie sich aufhalten, ist es gut, wenn sie in ihrer Selbstbestimmung gefördert werden und darin, Grenzen anderer zu achten. Gleichzeitig brauchen sie Erwachsene, die hinschauen

und besonnen handeln, wenn sie sexuellen Missbrauch vermuten. Wildwasser Würzburg e.V. unterstützt die Forderungen des Missbrauchsbeauftragten der Bundesregierung:

(Anm. dazugehörigen Twitter-Beitrag bitte auf Wildwasser Würzburg nachlesen!)

… und Erwachsene, die vorleben, wie man Grenzen anderer erfragt und erspürt. Die zeigen, wie man sie respektvoll und achtsam aufzeigt, schützt und vertritt. Sie brauchen Erwachsene, die die Grenzen von Kindern als gleichwertig behandeln.

über 18 — Ein Blog von Vielen

Ein Blog von Vielen hat auf Ihrem Blog an diesen Tag erinnert und wir möchten das sehr gerne ebenso teilen wie die begleitenden Worte von H.C. Rosenblatt, weil sie uns aus dem Herzen sprechen. Vielen herzlichen Dank für diesen Beitrag, liebe Hannah und die Rosenblätter.

Im Kontakt mit anderen Menschen ist das Vielesein… — Geteilte Ansichten

Eine feine Sammlung von möglichen Reaktionen auf DIS haben Pauline-s in ihrem Beitrag zusammengestellt, den wir hier sehr gerne teilen. Vielen Dank dafür.

Uns persönlich sprechen vor allem diese Definitionen an:

„… eine Behinderung. Meistens kommt das Gegenüber auf Dauer nicht mit uns klar, oder nur mit einer Handvoll unkomplizierter, netter, sozialkompatibler Innenpersonen. Wir müssen uns immer verstecken, wenn wir Beziehungen halten wollen. Sobald man mehr von uns mitbekommt, gehen Kontakte kaputt. Ab einem bestimmten Punkt werden wir zu viel.“

„… nicht das Problem. Es ist die Gewalt im Hintergrund, die unser Gegenüber nicht realisieren und mit uns in Verbindung bringen kann oder will. Unsere Biographie ist die Bruchstelle in Kontakten.“

„… bereichernd. Man knüpft einzelne Verbindungen, das Gegenüber kann einen ganzen Freundeskreis geschenkt bekommen. Man kann viel Spaß zusammen haben und viel Berührendes erleben. Und man lernt Toleranz, Geduld, Herzöffnung, Mutigsein und sowas alles. Also, beide Seiten lernen das.“

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Und wie würden wir es selbst definieren?

„… immer wieder der Auslöser für die schwierige Frage: „Liegt das Problem bei mir/uns oder bei den anderen innen oder außen?“ und welchen „Wahnsinn“ trägt mein Gegenüber mit sich, von dem ich/wir nichts weiß/wissen oder es nicht verstehe/n oder erkenne/n?“

„… ein Aspekt, der einen sehr langen Atem und viel Einfühlungsvermögen und Selbstreflexion von allen Seiten benötigt, wenn aus dem Kontakt Freundschaft oder sogar mehr (?) werden soll!“

„… alles andere als unkompliziert, aber dafür auch nicht langweilig!“

„… immer wieder enorm schmerzhaft für uns! Und zwar egal ob wir Ablehnung oder Zuneigung erfahren.“

 

Hier geht’s zum gesamten Beitrag von Pauline-s:

„… ganz nützlich. Wenn´s zu viel wird, wechseln wir uns ab. So denken doch manche Leute über DIS, oder? Ist ja auch Konfliktprävention, wenn Streit in der Luft liegt, kommt einfach jemand Unbeteiligtes und deeskaliert. Haha, wenn´s mal so einfach wäre! Und das Gegenüber wird nicht überfordert, solange wir einfach nur unter der Tarnkappe vor […]

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Die Ware Frau

Diesen sehr wichtigen Beitrag über die Notwendigkeit eines Verbots von Prostitution möchte ich hier sehr gerne teilen.

Wir können all dem nur zustimmen. Vielen Dank liebe Sofie und die bunten Schmetterlinge für diese kluge Analyse und eure klare Positionierung!

über Die Ware Frau

öffentlich- ja, nein, vielleicht? — Geteilte Ansichten

Ich habe das Gefühl, es gibt manchmal kein „dazwischen“, wenn man als Mensch mit dissoziativer Identitätsstruktur Öffentlichkeitsarbeit machen will: Entweder man präsentiert sich als total fittes, kontrolliertes, „echt weit gekommenes“ Viele-System (und verschweigt/versteckt dabei die Verletzung, die Not, die Krisenzeiten), oder man wird in der öffentlichen Auseinandersetzung einfach nicht für voll genommen. Die starken Seiten […]

über öffentlich- ja, nein, vielleicht? — Geteilte Ansichten

In diesem Beitrag von Pauline-s finden wir uns sehr wieder und es ist sicher der größte Hemmschuh für ein öffentliches Auftreten mit DIS, für ein zu ∑mir stehen oder gar zu uns. Es macht Heilung auch schwierig, weil es uns so infrage stellt.

Sehr interessant finde ich bei diesem Beitrag auch die Kommentare. Hier möchte ich gerne auf den Dialog von Pauline-s mit Hannah C. Rosenblatt hinweisen, den ich als sehr hilfreich empfinde.

Herzlichen Dank liebe Pauline-s für deine Darstellung und dafür, dass ich deinen Beitrag hier teilen darf.