Alle Jahre wieder ….

ACHTUNG EVTUELLE TRIGGER!!!

25.12.2019

…. kommen in der Adventzeit und zu Weihnachten jene Innenwesen heraus mit den tiefsten Schmerzen. Jenen Schmerzen, die wir anderen nicht wahrhaben wollen und die offenbar mit genau dieser Jahreszeit verbunden sind. Und dann kommt es über Wochen zum inneren Kampf, ob es denn wirklich gewesen war, so wie es innen erzählt wird.

Die Anspannung steigt über Wochen und schleicht sich langsam ein.

Dieses Jahr haben wir zur Unterstützung „Solfeggio Frequenzen“ gehört. Seit Mitte  Oktober sind wir auf folgende Frequenz umgestiegen, die eigentlich gar nicht zum Spektrum dazugehört – 432 Hz.

Wie oben verlinkt haben wir im April bei Pollys zuerst davon gelesen und die Frequenzen ausprobiert. Und wir hatten den Eindruck dass sie wirken. Allerdings geht es bei uns keinesfalls so mühelos im Schlaf und auch ist es uns unmöglich, die Frequenzen über mehrere Stunden zu hören, weil sie auch viel auslösen. Dennoch sind wir d’ran geblieben, weil wir eine positive Veränderung wahrnehmen. Bei jeder neuen Frequenz tasten wir uns wieder ganz langsam heran. Das bedeutet, dass wir zunächst mit 2 – 5 Minuten anhören täglich beginnen und uns langsam steigern. Die Frequenz 417 Hz haben wir fünf Monate nahezu täglich gehört. Beginnend mit ca. 10 Minuten und gegen Ende hatten wir den Eindruck, dass uns 1h zuhören nicht mehr weiterbringt. Dann erst hatten wir auf die nächste nämlich 432 Hz gewechselt. Wobei wir am liebsten die von „Soulguidance“ veröffentlichte Musik hören. Wir lehnen aus guten Gründen Psychopharmaka ab und suchen demnach an unterschiedlichsten Orten nach Unterstützung. Und es gilt innen genau hinzuhören, ob es gut tut und wenn ja, dann machen wir weiter damit.

Vor allem da wir seit ca. 10 Monaten keine Unterstützung mehr durch unsere Kapseln aus Brasilien haben, such(t)en wir nach Alternativen. Einen 1:1 Ersatz gibt es nicht, aber es führt uns an andere Orte, die uns auch weiterführen.

Zurück zur Frequenz 432 Hz, die es für uns in sich hat. Sie hat viel aufgewirbelt und wir konnten sie zu Beginn nur 1 Minute anhören und sind nun nach zwei Monaten auf ca. 5 Minuten.

Und weil diese Frequenz so viel ausgelöst hat, hat uns ein lieber Freund und unser Yogalehrer folgendes Mantra nahegelegt, das wir nun auch täglich chanten.

Der Text:

Das „Om Tryambakam“ – Maha Mrityunjaya Mantra:

ॐ त्र्यम्बकं यजामहे सुगन्धिं पुष्टिवर्धनम्उर्वारुकमिव बन्धनान्मृत्योर्मुक्षीय माऽमृतात्
tryambakaṃ yajāmahe
sugandhiṃ puṣṭivardhanam

urvārukamiva bandhanān
mṛtyormukṣīya mā’mṛtāt

besser lesbar:

Om Triyambakam yajamahe
Sugandhim pustivardhanam
Urvarukamiva bandhanan
Mrtyor mukshiya maamritat

Mehr zu diesem Heil- und Transformationsmantra ist hier zu lesen.

26.12.2019

….. da ist sie die Erinnerung an die Flashbacks der vergangenen Wochen und vor allem Tage. Das „Wissen“ als Kleinkind zur Weihnachtszeit verkauft worden zu sein zur „sexuellen Belustigung“ fremder Männer und bereits heute am zweiten Weihnachtsfeiertag scheint es so unklar so fern und kaum mehr greifbar, bis sich die Erinnerung bis Anfang Jänner noch weiter in die Untiefen des Selbst zurückzieht. Sich die Innenwesen ganz tief innen verstecken, bis sie und damit uns der Schmerz vermutlich nächstes Jahr wieder überwältigt und die Advents- und Weihnachtszeit wieder zum großen Grauen macht. Und weil genau zu den Festtagen keine Therapie ist, geht auch seit Jahren nichts weiter dieses Elend anzusehen. Denn bereits heute ist es als wäre es ein böser Traum gewesen, wenn wir nicht wüssten, dass wir die vergangenen Wochen nahezu täglich geweint haben und von Flashbacks gebeutelt kaum Schlaf fanden.

Alle Jahre wieder, Folter zur Weihnachtszeit. Wann hört es auf?

Und weil uns die Jammerei so auf die Nerven geht, wollen wir gar nicht mehr darüber sprechen. Auch weil die Scham so groß ist, einen solchen Verdacht überhaupt zu äußern, da es keinen Beweis gibt und gab, nicht früher und heute nach 50 Jahren noch weniger, wenn ihn nicht unsere Mutter liefern würde, die alles vermutlich noch viel besser verdrängt hat, als ∑ich.

Verzweiflung zu Weihnachten, wir hassen das!

Sorry, für diesen Schluss!

12 Gedanken zu „Alle Jahre wieder ….“

  1. Es ist interessant: ich habe mir die Frequenz 432 angehört und eigentlich angenehm gefunden. Aber der F hat in mein Arbeitszimmer hereingeschaut und gefragt, was für grauenhafte geradezu unerträgliche Musik das wäre …
    Ich wünsche dir eine möglichst baldige Rückkehr in den Alltag. Liebe Grüße

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    1. ….. Interessant, als grauenhaft und unerträglich hätte ich sie nie wahrgenommen. Wir finden sie durchaus angenehm, aber auch herausfordernd, weil sie in uns etwas bewegt.
      Vielen Dank für’s erzählen dieser unterschiedlichen Wahrnehmung und deine lieben Wünsche.
      Herzliche Grüße
      „Benita“

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  2. Eine schlimme Weihnachtsgeschichte, die du da erzählst, liebe Benita.
    Sie berührt mich sehr und tut mir weh. Was hast du da bloss erlebt,
    furchtbar … unvergessen…
    Hab ein schönes WE, trotz allem,
    herzlich, Lu

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    1. Danke dir, lieber Lu für dein Mitgefühl und dass du da bist und dich eingelassen hast.
      Ich weiß, dass bereits das erzählen anderen weh tut. Das ist eine Zwickmühle für uns, denn das wollen wir niemals, aber ich muss davon berichten, um es aus mir/uns heraus zu bekommen und so hoffen wir, dass die Flashbacks rund um Weihnachten einmal versiegen.
      Es ist irgendwie das Schlimmste, wenn das Erlebte allein andere unbeteiligte verletzt, nur durchs erzählen. Wenn es überhaupt derlei im eigenen Leben zu erzählen gibt.
      Das sollte niemals sein.
      Danke für die lieben Wünsche.
      Auch dir ein schönes Wochenende.
      Herzliche Grüße
      „Benita“

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  3. Das Mantra geht bei mir auch ganz tief…. mein Lieblings-Mantra ist „Om namah shivaya“ (Dein Wille geschehe) …. Ich habe viel gelesen, dass es einigen auf den Blogs (nicht nur den Leuten mit DIS) oftmals schlecht geht – ich habe darüber viel nachgedacht und weil es mir da eigentlich sehr gut geht – denke ich, dass für mich als Kind Weihnachten eher eine Erholung war – keine Schläge – wie das ganze Jahr über.
    Nun, ist Weihnachten ja vorbei und ich hoffe, dass es Dir dann auch besser geht.

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    1. Bei uns war Weihnachten die Zeit mit der meisten Gewalt, sehr viel mehr als sonst. Kaum zu glauben, dass es steigerbar war. ….. Besser wird es immer nach den Schulferien. D.h. ab dem 7.1. ca. Damals war es immer wunderbar in die Schule gehen zu dürfen, weil dann zumindest einige Stunden ohne Gewalt und Angst waren.
      Danke für dein Mantra und deine Rückmeldung.
      Herzliche Grüße
      „Benita“

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  4. Die „Monster“ der Weihnachtszeit sind auch hier sehr bekannt, deshalb können wir es sehr gut nachempfinden. Es tut mir leid das es bei euch/dir auch so ist. Schicken mal ein Kraftpaket ,vllt hilft es ein wenig

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