Leben mit DIS #54: ein fremdes Gefühl

Zunächst für jene, die auf eine Information zu unserer Therapie Situation warten. Danke für euer Mitfühlen und es tut uns leid, dass erst jetzt Näheres dazu kommt. Die Therapie wurde für ein Jahr mit 14-tägigem Intervall weiter genehmigt. Das ist machbar, aber auch eine  Herausforderung. Manchmal scheint es uns aber auch zu wenig. Wir werden sehen, wie es sich entwickelt.


Jetzt aber zum eigentlichen Thema um das es hier gehen soll.

Langsam kommt unsere Hündin bei uns an und wir bei ihr.

Leben mit DIS #54: ein fremdes Gefühl weiterlesen

Leben mit DIS # 52: Erlittene Deprivation fühlen wagen

Wenn Deprivation vom diagnostizieren Fachbegriff zum gefühlten Schmerz wird …

Unter Deprivation versteht man in der Psychologie ein Zustand der Entbehrung und des Mangels, wobei man verschiedene Arten von Deprivation unterscheidet: Bei der sozialen Deprivation werden Betroffene sozial ausgegrenzt, bei der sensorischen Deprivation werden Außenreize vollkommen ausgeschaltet, und bei der emotionale Deprivation werden Menschen, insbesondere Kleinkinder, emotional vernachlässigt. (…)

https://www.psychologische-fachgutachten.de/glossar/deprivation/

Wenn durch ein Ende der sozialen Deprivation nach Trauma die emotionale Deprivation der Kindheit, von Geburt an, spürbar wird, gibt der Boden unter den Füßen nach. Der emotionale Kraftakt diesen Schmerz zu fühlen ist unbeschreiblich. Um uns zu schützen ist der Wunsch zurück zur sozialen Isolation groß. Es tut so extrem weh, dass auch der Wunsch einfach tot zu sein uns viele Tage, ja Wochen begleitet hat. Bloß der Gedanke, diesen Zustand selbst durch Suizid herbeizuführen blieb uns glücklicherweise weiterhin fremd.

Wie kommt es dazu, diese frühkindlichen Schmerzen fühlen zu können? Was hat sich bei uns getan?

Leben mit DIS # 52: Erlittene Deprivation fühlen wagen weiterlesen

Eltern lieben ihre Kinder oder eben nicht

Wir erleben hier, wie eine erwachsene Nachbarin ihre Eltern über alles liebt. Das hat einen Grund. Ihre Eltern lieben sie über alles und zeigen es ihr. Es sind wundervolle, einfühlsame Menschen, wo es leicht fällt sie zu lieben.

Und dann ist da unsere Mutter, die keine Möglichkeit verstreichen lässt, uns zu zeigen, dass es ihr nur darum geht, dass wir so zu sein haben, wie sie es möchte, dass allein ihr Befinden wichtig ist und wenn wir das nicht tun oder akzeptieren, ist sie arm und uns wird unterstellt sie nicht zu mögen.

Dabei können wir niemals tun, was sie möchte, weil wir dann jede Liebesfähigkeit und jede Wertschätzung für uns selbst in uns töten müssten. Da sind aber die Innen Kinder, die sich nichts mehr wünschten als von ihr geliebt zu werden.

Wenn wir zeitgleich Kontakt zu beiden Verhaltensweisen von Eltern erwachsener Kinder erleben, spüren wir so intensiv wie groß der Schmerz ist, von den eigenen Eltern keine Liebe bekommen zu haben, sondern benutzt worden zu sein und auch heute noch benutzt zu werden, sobald wir liebevoll sein mögen und verzeihen wollen.

Vielleicht sollten wir sogar den minimalen Kontakt zu unserer Mutter wieder beenden — für immer? Was hilft uns mehr, ein kontinuierlicher Streit und Kampf um unser Leben führen zu dürfen, oder die Hoffnung auf eine gütliche Wende vielleicht knapp vor ihrem Tod endgültig zu begraben, bevor der Tod uns trennt?

Wer sind wir, wenn der Überlebenskampf zu einem Ende kommt?

Kommt er das?

Kann das sein? Existieren wir in unserer neuen Umgebung?

Jein. Niemand versteht von DIS und es ist auch kein Interesse daran. Wir dürfen dabei sein, aber es ist irgendwie oberflächlich. Es geht nicht um die Menschen. Wir wissen wenig über die Nachbarn, die uns am nächsten stehen. Wer sind sie wirklich? Was haben sie erlebt? Was hat sie geprägt?

Wir wissen nur wenig darüber. Wir unternehmen nette Dinge mit ihnen, die wir als Zeitvertreib bezeichnen können und als soziales Miteinander. Aber meist oberflächlich.

Die Zeit für zu viel Oberflächlichkeit haben wir aber nicht. Wir wollen sie nicht haben.

So stellen wir uns unser Leben nicht vor. Es heißt uns wieder auf uns zu fokussieren. Was ist unser Weg, jetzt wo wir zumindest bzgl. Wohnung angekommen sind?

Wie sieht unser Platz in diesem Wohnhaus aus? Was ist unser Weg außerhalb? Wie verfolgen wir unsere Ziele?

Das ist gar nicht so einfach. Der Straßenlärm im außen, der uns in der alten Wohnung täglich in höchsten Stress versetzte ist Vergangenheit. Es ist das erste Mal, dass wir nicht nur mit Problemlösung beschäftigt sind und wir merken, dass uns diese Nähe zu uns selbst, die sich dadurch unerwartet ergibt, belastet.

Weshalb unerwartet? Wir konnten uns bislang nicht vorstellen, dass es eine solche Situation geben könnte und wussten nichts über ein solches Gefühl.

Es belastet uns, uns zu fühlen, statt im außen Probleme zu beklagen und zu lösen versuchen. Es scheint, als hätten wir auch davor Kontakt zu unserem Inneren gehabt. Ja vielleicht, dennoch hat das Problem mit Wohnung uns zuverlässig von uns selbst abgelenkt.

Nun sind wir uns einen Schritt näher gekommen und es hält uns nichts mehr davon ab, an unserem Buch zu arbeiten, als wir selbst. Es erfordert mehr Mut, zu uns zu stehen, uns zu erkennen, als wir jemals dachten.

Vermutlich auch eine Erinnerung an die frühe Kindheit, wo genau das mit allen Mitteln massiv unterbunden wurde, ja verboten war. Jetzt heißt es, diesen Schmerz anzunehmen und zu überwinden.

Möglicherweise ist dies die lohnendste und schwierigste Aufgabe unseres Lebens, der wir uns ENDLICH gegenüber sehen. Sie wird uns wohl länger begleiten, vielleicht ist sie Teil des Lebens?

Leben mit DIS #50: leben wollen – leben dürfen

Unser ganzes Leben, wollen wir nicht mehr, als menschenwürdig leben zu dürfen. Dafür kämpften wir in unserer Kindheit und Jugend und darum bemühen wir uns seit sehr vielen Jahren auch in Therapie und darüber hinaus mit Yoga, Meditation und auch dem Schreiben hier.

Ist dieser Kampf, all dieses Streben verloren? Wenn wir nur aufhören könnten zu weinen sobald wir aufhören uns abzulenken.

Alles, was wir uns hier mit dieser schönen Wohnung aufgebaut haben wird sinnlos, wenn wir wieder instabil werden, wenn wir vor uns hin dämmern in einem Zustand der Überforderung und des gerade einmal überleben. Wenn es zu gefährlich wird zu fühlen, dann ist auch überleben sinnlos.

Vielleicht hilft das?

„Smile“ / Charlie Chaplin:

hatten wir hier eingefügt, weil wir uns selbst mit dem Text Mut machen wollten. Allerdings können wir auf diesem Blog nichts von Chaplin verlinken aufgrund seiner sehr fragwürdigen Ehen mit sehr jungen Frauen bzw. Mädchen. Er war ein herausragender Künstler, aber offenbar privat ein problematischer Mensch, um es vorsichtig auszudrücken.

Wenn Scham und das Gefühl alles falsch zu machen das Leben bestimmt.

Da haben wir zum ersten Mal in unserem Leben genug Geld gespart. Und zwar sehr gespart und leisten uns damit schöne Möbel, die für den Rest unseres Lebens halten sollen.

Und ja, wir haben in den vergangenen Jahrzehnten gelernt, wenig für unseren Alltag auszugeben. Ein Restaurant Besuch ist Luxus, den wir uns bewusst nur selten leisten. Es ist uns auch nicht wichtig, unser Geld dafür zu verwenden.

Wir teilen unser Geld genau ein. Unsere Ausgaben decken sich selten mit den Ausgaben des „durchschnittlichen“ Haushalts. Wenn wir mit uns sind, sind wir damit im Reinen. Gegenüber anderen schämen wir uns dafür die Entscheidungen unseres Lebens vielleicht außergewöhnlich zu treffen. Wir schämen uns weil wir glauben anders zu sein, weil wir nicht erfassen können, was von uns erwartet wird, dass wir gemocht werden.

Wir sind gewohnt, dass wir anders sein müssen, als wir sind, um dazu zu gehören. Wenn wir jetzt so sein sollen, wie wir sind, dann erschüttert es unseren Kosmos. Dürfen wir das glauben? Ist es tatsächlich so? Kann nicht ein kleiner Fehltritt, wie z.B. für unsere Verhältnisse teure Möbel zu kaufen, obwohl wir doch immer sagen wir müssen sparen bewirken, dass wir abgelehnt werden? Wird uns dann Lüge unterstellt oder anderes?

Oder die Unmöglichkeit ein nettes Gespräch zu führen, wenn wir gerade die Möbelmontage organisieren. Es gibt keinen Zeitdruck und ein lieber Nachbar hilft uns. Es ist unmöglich mit ihm einige Worte nett zu wechseln, weil ein anderes Innenwesen zuständig ist. Wenn dieses Innenwesen jedoch heraus kommt und übernimmt, ist der Tag erledigt und wir kommen mit der Arbeit nicht weiter. Das Innenwesen wird nicht so schnell wieder verschwunden sein und kümmert sich nicht um „Banalitäten“ wie notwendige organisatorische Aufgaben. Zudem ist Smalltalk einfach anstrengend.

Was denken unsere lieben Nachbarn über uns? Können sie mit uns etwas anfangen? Wir glauben eher nicht. Aktuell geht es uns umgekehrt zumindest öfter so. Gespräche sind nicht locker, sondern gezwungen. Hoffentlich wird es besser, sobald die Küche montiert ist und wir zur Ruhe kommen können.

Die Badezimmer Möbel sind bereits montiert und wir freuen uns sehr. Vielleicht sollte unser Wohlbefinden in unserer Wohnung tatsächlich wichtiger sein, als anderen zu gefallen versuchen?

Wenn nur ….

Wenn wir nur nicht so oft das Gefühl hätten uns verteidigen zu müssen, dann wäre unser Leben leichter und wir vielleicht auch eine angenehmere Zeitgenossin.

Aber wie oft schlucken wir unangenehme Situationen hinunter, um gemocht zu werden. Hilft es?

Wenn wir nicht dieses Leben hätten, das wir nun einmal haben, dann würden wir vielleicht nicht glauben uns verteidigen zu müssen und perfekt sein zu müssen.

Wenn wir nicht all das erlebt hätten, was wir erlebt haben,

wenn unser Leben nicht so von einem Defizit geprägt wäre, gemessen an gesellschaftlichen Standards, dann würden wir mehr verstanden werden und dazu gehören ….. wozu überhaupt?

Wenn wir Unos verstehen könnten und sie uns, wäre es ein komplett anderes Leben. Aber vielleicht ist es dieses Leben außerhalb der gesellschaftlichen Normen, das unser Leben ausmacht und das wir trotz aller Belastungen auch schätzen?

Wenn unser Leben nicht so wäre, wie es nun einmal ist, wären wir dann noch wir? Oder wären wir gerne anders?

Wir mögen uns, wie wir sind nur die Einsamkeit des Unverständnis tut zu oft weh. Sowohl unser Unverständnis für Unos, wie auch deren Unverständnis für uns schmerzen.

Der Blick von außen ist erhellend und ernüchternd zugleich. Aber es ist unser Leben. Zweifel sind erlaubt, aber oft sinnlos.

Geteilt, scheinbar off topic: Der Volksgansler

Nachdem es kaum möglich ist, in einer zunehmend von Hass und gewalttätigen Gedanken geprägten Gesellschaft von erlittener Gewalt in der Kindheit zu genesen, teilen wir sehr gerne diesen Beitrag zu einer politischen Figur, von der wir tatsächlich dachten, sie wäre so abstoßend, dass sich die Bevölkerung abwenden wird. Stattdessen feiert die FPÖ unerträgliche Wahlerfolge unter deren Partei Obmann Kickl.

Es wird also innenpolitisch. Wir danken alfredwassermair für das Zusammentragen und formulieren, dieser wichtigen Fakten. https://alfredwassermair.wordpress.com/

In Oberösterreich gibt es den Dialektbegriff aufgansln. Substantiv: Aufgansler. Das bedeutet so viel wie jemanden anstacheln, aufhetzten oder in Erregung versetzen.  Wer die Berichte vom FPÖ-Bierzelt am Urfahraner Markt gesehen hat, weiß schon, worauf ich hinaus will. Dort wird ordentlich aufgansld oder landestypischer: afgansld.                                                                                                                                      Da spricht Herbert Kickl, der Volkskanzler in spe. Er selber […]

Der Volksgansler

Unseren Weg finden und gehen

Mittlerweile sollten wir uns schon gut genug kennen um zu wissen, dass wir es nicht schaffen ein „normales Leben“ neben unserer  Arbeit, unsere Traumata aufzulösen und unsere spirituelle Entwicklung zu fördern, hinbekommen.

Wir sollten wissen, dass unser Hauptaugenmerk auf Schreiben und Selbstreflexion liegen muss, um uns aus zu balancieren. Und wir sollten wissen, dass Treffen mit anderen uns immer stark triggern, vor allem wenn Männer dabei sind und wir zum Selbstschutz so tun, als wäre alles in Ordnung mit uns.

Dann können wir nicht klar denken und sind zu sehr mit Camouflage beschäftigt. Wir finden keine Worte und sind nicht bei uns und dann gehen wir traurig und deprimiert aus dem Treffen.

Ja, wir haben jetzt liebe Leute um uns, und dennoch nützt es uns nicht. Unsere Schutzmechanismen vor anderen Menschen hindern uns auch an liebevollen Begegnungen. Zudem fühlen wir uns nicht zugehörig. Das Leben, das sie führen ist uns zu fremd und wir mögen uns diesen Interessen auch nicht anpassen. Aus unterschiedlichen Gründen, die noch nicht reif sind hier zu besprechen. Unser Weg nimmt gerade eine Wendung, scheinbar.

So sind wir wieder einmal sehr alleine trotz Gesellschaft. Vielleicht aber sind es auch nur Hinweise uns nicht zu verlieren. Unsere Themen sind Gewaltreflexion, Gewaltaufklärung und Gewaltprävention. Queer ist auch ein Aspekt unseres Lebens, aber ein untergeordneter Aspekt. Wir dürfen nicht zu viel Zeit dafür investieren.

Es wird vermutlich keine Beziehung mehr in unserem Leben geben und wir beginnen uns wieder einmal zu verzetteln, weil uns so viele Bereiche des Lebens allgemein interessieren.  Leider können wir sie nicht alle leben. Dafür fehlt uns Lebenszeit.

Leben mit DIS #47: Vergleich mit Leuten ohne Trauma

Das Schwierigste an unserem aktuellen Leben sind Vergleiche. Vergleiche innerhalb, die immer zu unseren Lasten ausfallen, weil diese unsere Fähigkeiten und außergewöhnlichen Belastungen ausklammern.

So vergleichen wir das Leben derer um uns herum, die alle bereits weitgehend eingerichtet sind, mit unserem Wohnungschaos und sind deprimiert. Mehr noch Innenwesen machen uns herunter, dass wir unfähig wären, weil wir das noch nicht geschafft haben, weil wir doch viel zu wenig tun.

Dabei irren solche Vergleiche immer und so auch in unserem Fall. Die ausführliche Hilfe, die unsere Nachbar:innen von ihren Familien bekommen fallen bei uns weg. Auch hatten wir 2 Monate mit Baumängeln zu kämpfen und haben diese bis auf eine Kleinigkeit erledigt, was in Nachbarwohnungen nicht der Fall war und ist.

Und last but not least, ignorieren wir unsere Gewaltfolgen, die andere nicht betreffen, oder zumindest nicht in diesem Ausmaß. Natürlich haben andere auch ihre Geschichte mit guten und schlechten Aspekten. Tatsächlich hat uns eine liebe Nachbarin von einer sehr schlimmen Erfahrung in einer Beziehung erzählt, die sie zum vollständigen Zusammenbruch führte. Und dennoch ist sie sich bewusst, dass das kein Trauma war, im Sinne von nachhaltig und mit allen Folgen, wie Flashbacks, schwere physische Belastungen, wie massive Schlafstörungen, Verdauungsstörungen, und auch nicht in dem Ausmaß mit den psychischen Folgen einer PTBS, wie Trigger, oben genannte Flashbacks, depressive Symptome, Selbstverletzungstendenzen, Suchttendenzen, Suizid Gedanken etc.

Die anderen wissen es, aber in unserem Selbstverständnis, sehen wir andere immer als ebenfalls schwer traumatisiert, weil wir keine Vorstellung haben von einem anderen Leben, das leichter wäre. Wir beobachten es, sind verwundert, was Menschen alles schaffen können an einem Tag und sehen nicht, dass sie mit einer leichten bis mittelschweren Handtasche, vielleicht auch mit einem Reisekoffer als Gepäck durchs Leben gehen und verleugnen unseren Rucksack voll Steine am Rücken und die zusätzlichen Taschen in den Armen, die wir tragen.

Vielleicht ignorieren wir aktuell unsere Geschichte, weil sie rundherum ignoriert wird? Gegenüber all den Handwerkern mit denen wir seit Monaten zu tun haben ohnedies, weil wir in diesen Kontakten funktionieren müssen, was uns außerordentlich fordert bzw. überfordert. Unsere Nachbar:innen finden, dass wir hier so viel strukturierter sind als sie und sie von uns lernen können. Warum sind Situationen, die wir sehr gut meistern für uns selbstverständlich und wo wir uns schwer tun Grund zur Selbstgeißelung?

Auch von den netten Nachbar:innen, werden unsere Traumata nicht thematisiert. Tut das weh und verletzt, oder ist es heilsam, keinen Sonderstatus zu haben und dauernd um unser Wohlbefinden gefragt zu werden? Wir wissen es nicht. Möglicherweise beides zugleich? Vielleicht akzeptieren uns diejenigen, die uns näher stehen mehr in unserem Wesen und mit unseren Belastungen, als wir es selbst tun? Und weil wir okay sind, wie wir sind und was wir tun, braucht es auch nicht tägliche Erklärungen dazu. So wichtig sind wir nicht, weil alle auch mit ihrem eigenen Leben beschäftigt sind. Das tut wieder weh, dass wir niemandem wirklich wichtig sind. Man mag uns, aber wichtig sind wir nicht. Oder sind wir wichtiger, als wir denken? Zumindest sind wir eingebunden in eine mittelgroße Gruppe und stehen nicht ganz außerhalb. Das ist für uns sehr viel.

Dass wir einander wichtig werden, braucht es auch Zeit, einander besser kennen zu lernen und Vertrauen aufzubauen. Von allen Seiten.